Montag, 20. September 2010

Dubiose Vertriebsmethoden der Graf von Luxburg Holding AG

Hier berichtet ein Internet-User von dubiosen Vertriebsmethoden der Graf von Luxburg Holding AG. Hierzu ist zu sagen, dass die Herren Christian Wedig und Gerrit Götze urspürnglich dem Vertriebs von Versicherungsverträgen der Nürnberger Versicherungen entstammen.

Wir können die Plausibilität des Berichtes nicht überprüfen, die Schilderungen passen jedoch unserer Ansicht nach zweifelsfrei in das unternehmerische Geschäftsgebaren der Personen. Aus diesem Grund sei im folgenden auf den Post des uns unbekannten Internet-Bloggers verwiesen. Der Erfarungsbericht ist hier auch im Original nachzulesen:

http://www.lupuz.de/Graf-von-Luxburg-Holding-AG.331.html


Komische Methoden. Mit anderen Worten lässt es sich eigentlich kaum umschreiben. Angesprochen wurde ich auf der Toilette einer Kneipe, ganz privat von jemandem, der schon in dem Kneipenraum durch Einsamkeit aufgefallen ist. Nach einer "Standard-Einleitungs-Frage" wo ich denn herkomme und was ich so mache, worauf ich Kontaktfreudig wie ich bin natürlich noch Auskunft gegeben habe, entwickelte sich eine Gespräch über staatliche Förderung zur Rente, welches dann aber doch auf mein bitten hin nicht im Toilettenraum abgehalten wurde. Ich wusste bis dahin immernoch nicht was der Typ (Davis - einen Nachnamen kenne ich bis heute nicht) eigentlich von mir wollte. Zumindest klärte ich ihn über meine Selbstständigkeit auf und er verriet mir in dem darauffolgendem kurzem Gespräch zumindest, dass er für die "Graf von Luxburg" arbeitet und bot mir an mich unverbindlich über die Möglichkeiten, Staatlich geförderte Rente für selbstständige" informieren zu wollen. Da mich das Thema dann natürlich doch interessierte, vereinbarten wir einen Termin bei mir zuhause (im Wohnzimmer :) ) in der darauffolgenden Woche.

So kam es dann auch. Davis tauchte mit einem weiterem Kollegen bei mir zu Hause auf - und direkt zeichnete sich ab das... es... nunja... nicht das kompetenteste Beratungsgespräch werden sollte. Meinen Namen musste er sich 3x erfragen, um dann in seinen Unterlagen zu ersehen das er sich ja schonmal mit mir unterhalten hatte und ich ein Gartenarbeiter bin. Ahja? Nunja, es ging dann darum das er mir, bis auf das schonmal gehörte "laut Paragraph 10 haben Sie einen Anspruch auf staatlich geförderte Rente"-Sätzchen meine Personalien und ungefäre Einnahmen aufnehmen wollte um dann in seinem Büro mir meine Fördermöglichkeiten und Beträge zu errechnen - und sich dann wieder bei mir zu melden. So weit, so gut, abgesehen davon das ich solchen Wegelagereren von Natur aus nicht traue (keine Firma und auch kein Staat geben irgendetwas - ohne selber daraus Profit schlagen zu wollen) lies ich mich darauf ein. Schaden kanns ja nicht. Nachdem meine Personalien erfasst waren wurde meine anwesende Freundin auch noch gefragt. Diese wollte natürlich keine Daten rausgeben, wurde fast dazu gedrängt und Davis lies sich auch nur wiederwillig davon abbringen. Dabei sollte es dann natürlich nicht bleiben.



unterschreiben Sie bitte noch hier, das die erfassten Daten richtig sind. Diese werden natürlich nicht weitergegeben, blablabla". Kaum hatte ich meine Unterschrift gesetzt ging es weiter. "So, zu der Bedingung gehört, das Sie uns nun noch 6 Adressen von Ihren Freunden nennen". "Wie das gehört zur Bedingung? Ich kann Ihnen doch nicht einfach so Adressen nennen...". "Sagen wir eher, es ist eine Vereinbarung". "Ja und welche Folgen hat es, wenn ich keine Adressen nenne? Davon kann die Förderung ja wohl kaum abhängig sein? Ich kann Ihnen jetzt keine adressen nennen und verkaufe doch nicht einfach meine Freunde weiter ohne diese überhaupt erstmal zu fragen...". "Was sind denn Sie für ein Freund, wenn Sie Ihren Freunden diese Möglichkeit vorenthalten, Geld zu bekommen?"

Nach eigentlich gar keiner Antwort auf meine Frage, in welcher Art und Weise und warum die Weitergabe von Adressen zur Bedingung gehört, stand er und sein Kollege einfach auf, rissen mir förmlich Ihren Kugelschreiber aus der Hand, liessen meine erfassten Daten einfach liegen, kein Danke, kein nichts. Ich meinte noch ein "Sie haben hier etwas vergessen..." worauf dann noch ein patziges "Nein danke, sowas muss ich mir nicht antun" und zog die Tür hinter sich zu. Eigentlich zum Glück, aber es war doch etwas mehr als lächerlich. Bei dem gesamten "Gespräch" (welches hier natürlich nicht komplett wiedergegeben ist) machte der "Berater" so einen inkompetenten Eindruck, redete von eigenen Schulden etc. das es einen fast kräuselte. Eine weitere Rechere über diese Firma hat leider nichts ergeben. Ausser die feine Tatsache, dass der Kleingedruckte Text unter meiner Unterschrift verriet, das sie Daten entgegen der ursprünglichen Behauptung eben doch weitergegeben werden - welche "Idee" sich hinter dem gesamten Auftritt verbirgt sollte demnach klar sein. Für mich sammelt die Graf von Luxburg Holding AG nichts weiter als Adressen, die gewinnbringend an weitere Versicherungen verkauft werden. Ich hätte mich gerne besseren belehren lassen, aber das schien wohl nicht nötig zu sein...

Das hatte der mitgebrachte Kollege wohl im nachinein noch vor. Dieser hatte sich die ganze Zeit ruhig verhalten (oder frotzelte sogar mal gegen seinen "Anführer" ;) und klingelte ca. 30 minunten nachdem beide weg waren wieder an der Tür. Diesmal wäre er alleine und würde gerne etwas klarstellen. Eigentlich hätte es mich ja doch interessiert ob er auch nur seine Seele verkauft hat - aber für den Moment hatte ich keinen Bedarf mehr.

1 Kommentar:

  1. Interessant... die Jungs machen lustig weiter....


    ANLAGE 6
    http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/thurgau/arbon/Ist-der-Graf-ein-echter-Graf;art123832,4156878


    ANLAGE 7
    http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/thurgau/arbon/Von-Luxburg-Graf-durch-Adoption;art123832,4247921


    ANLAGE 8
    https://www.nwzonline.de/wirtschaft/weser-ems/das-ist-der-oel-prinz-aus-der-schweiz_a_30,0,1886489014.html


    bitte kontaktieren sie mich unter 0152 01 45 78 33

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